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   VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406   

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VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406 (https://dejure.org/2014,21564)
VG Ansbach, Entscheidung vom 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406 (https://dejure.org/2014,21564)
VG Ansbach, Entscheidung vom 29. Juli 2014 - AN 1 K 14.00406 (https://dejure.org/2014,21564)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Unwirksame Härtefallregelung für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2013 - 1 A 334/11

    Anspruch auf Beihilfe für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel für

    Auszug aus VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406
    Sie beziehe sich auf Urteil des OVG Nordrhein-Westfalen vom 20. Juni 2013 - 1 A 334/11.

    Die unter Verweis auf das Urteil des OVG Nordrhein-Westfalen vom 20. Juni 2013 - 1 A 334/11 behauptete verfassungswidrige Fürsorgeverletzung sei bisher nicht festgestellt worden.

    Für derartige Fallgestaltungen muss der Dienstherr normative Vorkehrungen treffen, damit dem Beamten nicht erhebliche Aufwendungen verbleiben, die im Hinblick auf die Höhe der Alimentation nicht mehr zumutbar sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.6.2008 - 2 C 2/07; vgl. auch Urteile vom 26.8.2009 - 2 C 62/08, und vom 5.5.2010 - 2 C 12/10; OVG NRW, Urteile vom 20.6.2013 - 1 A 334/11 und vom 8.6.2010 - 1 A 1328/08).

    Denn wenn auf die schon bestehende (Gesamt-)Belastungsgrenze nach § 50 Abs. 1 Satz 5 BBhV, die mit der Fürsorgepflicht vereinbar ist, für andere Beihilfeausschlüsse noch eine selbstständig neben diese Grenze tretende (Einzel)Belastungsgrenze "aufgesattelt" wird, verschiebt sich die bisher geltende Belastungsgrenze zu Lasten der Beihilfeberechtigten (OVG NRW, Urteil vom 20.6.2013 - 1 A 334/11; Beschlüsse vom 1.3.2012 - 1 A 1362/10, IÖD 2012, 78 und vom 8.4.2011 - 1 A 2792/09).

    Dies ist nach Auffassung der Kammer unter Berücksichtigung der oben dargelegten rechtlichen Anforderungen nicht mit der Fürsorgepflicht des Dienstherrn vereinbar (vgl. die entsprechenden Bedenken des OVG NRW im Urteil vom 20.6.2013 - 1 A 334/11, juris Rn. 79).

  • BVerwG, 02.04.2014 - 5 C 40.12

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen; Hilfsmittel; Hörgerät; Beihilfeausschluss;

    Auszug aus VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406
    Die Erstattungsfähigkeit geltend gemachter Aufwendungen richtet sich in beihilferechtlichen Streitigkeiten nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfe beantragt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 2.4.2014 - 5 C 40/12; Urteil vom 8.11.2012 - 5 C 4.12, NVwZ-RR 2013, 192 f.; Urteil vom 15.12.2005 - 2 C35/04, BVerwGE 125, 21 ff. = BayVBl 2006, 736 ff.; Urteil vom 3.7.2003 - 2 C 36/02, BVerwGE 118, 277 ff. = BayVBl 2004, 88 ff.).

    Daher ist der Dienstherr aus Gründen der Fürsorgepflicht grundsätzlich nicht gehindert, im Rahmen der nach medizinischer Einschätzung behandlungsbedürftigen Leiden Unterschiede zu machen und die Beihilfefähigkeit aus triftigen Gründen zu beschränken oder ganz auszuschließen (vgl. BVerwG, Urteile vom 2.4.2014 - 5 C 40/12; vom 13.12.2012, a.a.O.; vom 24.2.2011 - 2 C 9.10, USK 2011, 88 und vom 28.5.2008 a.a.O. sowie Beschluss vom 18.1.2013 - 5 B 44.12).

    Geschieht dies nicht und führt eine Beschränkung zu unzumutbaren Belastungen, ist der nicht zur Disposition des Dienstherrn stehende Wesenskern der Fürsorgepflicht mit der Folge betroffen, dass die Beihilfefähigkeit nicht ausgeschlossen oder begrenzt werden darf (vgl. BVerwG, Urteile vom 2.4.2014, a.a.O. und vom 13.12.2012, a.a.O.).

  • BVerwG, 13.12.2012 - 5 C 3.12

    Alimentationsprinzip; Aufwendungen; beihilfefähige -; Behinderte; Beihilfe;

    Auszug aus VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406
    Ob er diese Pflicht über eine entsprechende Bemessung der Dienstbezüge, über Sachleistungen, Zuschüsse oder in sonst geeigneter Weise erfüllt, bleibt von Verfassungs wegen seiner Entscheidung überlassen (vgl. BVerwG, Urteile vom 10.10.2013 - 5 C 32.12, NVwZ-RR 2014, 240; vom 13.12.2012 - 5 C 3.12, Buchholz 271 LBeihilfeR Nr. 43; vom 28.4.2011 - 2 C 51.08, ZBR 2011, 379 und vom 28.5.2008 - 2 C 1.07, Buchholz 237.8 § 90 RhPLBG Nr. 4).

    Daher ist der Dienstherr aus Gründen der Fürsorgepflicht grundsätzlich nicht gehindert, im Rahmen der nach medizinischer Einschätzung behandlungsbedürftigen Leiden Unterschiede zu machen und die Beihilfefähigkeit aus triftigen Gründen zu beschränken oder ganz auszuschließen (vgl. BVerwG, Urteile vom 2.4.2014 - 5 C 40/12; vom 13.12.2012, a.a.O.; vom 24.2.2011 - 2 C 9.10, USK 2011, 88 und vom 28.5.2008 a.a.O. sowie Beschluss vom 18.1.2013 - 5 B 44.12).

    Geschieht dies nicht und führt eine Beschränkung zu unzumutbaren Belastungen, ist der nicht zur Disposition des Dienstherrn stehende Wesenskern der Fürsorgepflicht mit der Folge betroffen, dass die Beihilfefähigkeit nicht ausgeschlossen oder begrenzt werden darf (vgl. BVerwG, Urteile vom 2.4.2014, a.a.O. und vom 13.12.2012, a.a.O.).

  • BVerwG, 10.10.2013 - 5 C 32.12

    Beihilfeberechtigter; berücksichtigungsfähiger Angehöriger;

    Auszug aus VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406
    Ob er diese Pflicht über eine entsprechende Bemessung der Dienstbezüge, über Sachleistungen, Zuschüsse oder in sonst geeigneter Weise erfüllt, bleibt von Verfassungs wegen seiner Entscheidung überlassen (vgl. BVerwG, Urteile vom 10.10.2013 - 5 C 32.12, NVwZ-RR 2014, 240; vom 13.12.2012 - 5 C 3.12, Buchholz 271 LBeihilfeR Nr. 43; vom 28.4.2011 - 2 C 51.08, ZBR 2011, 379 und vom 28.5.2008 - 2 C 1.07, Buchholz 237.8 § 90 RhPLBG Nr. 4).

    Für die genannten besonderen Belastungssituationen wird die Fürsorgepflicht grundsätzlich abschließend durch die Beihilfevorschriften konkretisiert (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.10.2013, a.a.O., m.w.N.).

  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 1.07

    Alimentation; allgemeiner Gleichheitssatz; Angemessenheit; behandlungsbedürftige

    Auszug aus VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406
    Ob er diese Pflicht über eine entsprechende Bemessung der Dienstbezüge, über Sachleistungen, Zuschüsse oder in sonst geeigneter Weise erfüllt, bleibt von Verfassungs wegen seiner Entscheidung überlassen (vgl. BVerwG, Urteile vom 10.10.2013 - 5 C 32.12, NVwZ-RR 2014, 240; vom 13.12.2012 - 5 C 3.12, Buchholz 271 LBeihilfeR Nr. 43; vom 28.4.2011 - 2 C 51.08, ZBR 2011, 379 und vom 28.5.2008 - 2 C 1.07, Buchholz 237.8 § 90 RhPLBG Nr. 4).

    Daher ist der Dienstherr aus Gründen der Fürsorgepflicht grundsätzlich nicht gehindert, im Rahmen der nach medizinischer Einschätzung behandlungsbedürftigen Leiden Unterschiede zu machen und die Beihilfefähigkeit aus triftigen Gründen zu beschränken oder ganz auszuschließen (vgl. BVerwG, Urteile vom 2.4.2014 - 5 C 40/12; vom 13.12.2012, a.a.O.; vom 24.2.2011 - 2 C 9.10, USK 2011, 88 und vom 28.5.2008 a.a.O. sowie Beschluss vom 18.1.2013 - 5 B 44.12).

  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

    Auszug aus VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406
    Die Erstattungsfähigkeit geltend gemachter Aufwendungen richtet sich in beihilferechtlichen Streitigkeiten nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfe beantragt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 2.4.2014 - 5 C 40/12; Urteil vom 8.11.2012 - 5 C 4.12, NVwZ-RR 2013, 192 f.; Urteil vom 15.12.2005 - 2 C35/04, BVerwGE 125, 21 ff. = BayVBl 2006, 736 ff.; Urteil vom 3.7.2003 - 2 C 36/02, BVerwGE 118, 277 ff. = BayVBl 2004, 88 ff.).
  • BVerwG, 18.01.2013 - 5 B 44.12

    Beihilfefähigkeit implantologischer Leistungen; Ausschluss von Aufwendungen

    Auszug aus VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406
    Daher ist der Dienstherr aus Gründen der Fürsorgepflicht grundsätzlich nicht gehindert, im Rahmen der nach medizinischer Einschätzung behandlungsbedürftigen Leiden Unterschiede zu machen und die Beihilfefähigkeit aus triftigen Gründen zu beschränken oder ganz auszuschließen (vgl. BVerwG, Urteile vom 2.4.2014 - 5 C 40/12; vom 13.12.2012, a.a.O.; vom 24.2.2011 - 2 C 9.10, USK 2011, 88 und vom 28.5.2008 a.a.O. sowie Beschluss vom 18.1.2013 - 5 B 44.12).
  • BVerwG, 22.03.2005 - 2 B 9.05

    Zulassung einer Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache -

    Auszug aus VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406
    Im Bereich der Krankenvorsorge verpflichtet sie den Dienstherrn, den Beamten bzw. Versorgungsempfänger von in Hinblick auf seine Alimentation unzumutbaren und unabwendbaren Belastungen freizuhalten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22.3.2005 - 2 B 9.05), gebietet aber keine lückenlose Erstattung aller krankheitsbedingten Kosten.
  • BVerwG, 24.02.2011 - 2 C 9.10

    Beihilfe für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel; Übergangszeitraum

    Auszug aus VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406
    Daher ist der Dienstherr aus Gründen der Fürsorgepflicht grundsätzlich nicht gehindert, im Rahmen der nach medizinischer Einschätzung behandlungsbedürftigen Leiden Unterschiede zu machen und die Beihilfefähigkeit aus triftigen Gründen zu beschränken oder ganz auszuschließen (vgl. BVerwG, Urteile vom 2.4.2014 - 5 C 40/12; vom 13.12.2012, a.a.O.; vom 24.2.2011 - 2 C 9.10, USK 2011, 88 und vom 28.5.2008 a.a.O. sowie Beschluss vom 18.1.2013 - 5 B 44.12).
  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406
    Die Erstattungsfähigkeit geltend gemachter Aufwendungen richtet sich in beihilferechtlichen Streitigkeiten nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfe beantragt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 2.4.2014 - 5 C 40/12; Urteil vom 8.11.2012 - 5 C 4.12, NVwZ-RR 2013, 192 f.; Urteil vom 15.12.2005 - 2 C35/04, BVerwGE 125, 21 ff. = BayVBl 2006, 736 ff.; Urteil vom 3.7.2003 - 2 C 36/02, BVerwGE 118, 277 ff. = BayVBl 2004, 88 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2010 - 1 A 1328/08

    Vereinbarkeit eines rückwirkenden Ausschlusses nicht verschreibungspflichtiger

  • BVerwG, 08.11.2012 - 5 C 4.12

    Revisionsbegründungsfrist; Telefax; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2011 - 1 A 2792/09

    Berücksichtigung beihilfefähiger Aufwendungen für nicht verschreibungspflichtige

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2012 - 1 A 1362/10

    Belastungsgrenze des § 12 Abs. 2 BhV als ein die Aufwendungen für nicht

  • BVerwG, 28.04.2011 - 2 C 51.08

    Beihilfe; Kostendämpfungspauschale; Anwendungssperre; Nichtanwendung;

  • BVerwG, 26.06.2008 - 2 C 2.07

    Fürsorgepflicht; Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; unzumutbare

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